Über uns
Seit dem Hangarneubau im Jahr 200 haben sich die Aktivitäten auf dem Flugfeld Speck stetig entwickelt. Stark zugenommen hat vor allem die Schulung, was zu vermehrten Lärmbelästigungen führte. Im selben Zeitraum wurde die Infrastuktur des Flugplatzes Schritt um Schritt erweitert.
Unsere Aktivitäten über die letzten Jahre haben zweifelsohne zu einer substantiellen Verbesserung der Lärmsituation geführt und es ist verständlich, dass mit abnehmender Lärmbelästigung auch das Engagement für weitere Verbesserungen nachlässt. Wir verstehen uns aber als einen kritischen und konstruktiven Gegenpart zur Flugsportgruppe. Sollte diese Gegenkraft nicht mehr existieren, so ist zu erwarten, dass über kurz oder lang wiederrum die Verhältnisse einkehren wieder verschlechtern würden.
Diese Erfolge können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch eine ganze Reihe von Problemen anstehen:
- Eine Massierung von Flugbewegungen an schönen Wochenenden, die man auch gerne im Garten verbringt.
- Einhaltung der Flugrouten. Dies ist ein permanentes Problem, welches der Bevölkerung viel unnötigen Fluglärm beschert! Es kommen immer wieder gravierende Abweichungen, auch gegen die minimal zulässige Flughöhe.
- Ein besonders grosser Problem sind die Fallschirmspringer des Skydive Vereins. Das eingesetzte Flugzeug, das die Springer auf eine Höhe bis 3’000m bringt, ist extrem laut und hat zudem einen sehr unangenehmen Motorenton. Bis die Sprunghöhe erricht ist, beschallt es sehr lange ein riesiges Gebiet. Wenn dann noch an Feiertagen oder Sonn-tagen und bis spätabends gesprungen wird, muss man sich wirklich fragen, warum einige wenige ihr sehr störendes Freizeitvergnügen in einem dicht besiedelten Wohn- und Erholungsgebiet ausführen dürfen.
Unsere Forderungen:
Allgemein
– Weitere Reduktion des Fluglärms durch:
– Einhaltung der Flugvolten und -höhen
– Ersatz lauter Flugzeuge durch leisere
-Eingeschränkte Flugzeiten an Wochen-enden für Maschinen mit hoher Lärm-emissionen.
Fallschrimspringer
– Maximal ein Flugwochenende pro Monat
– Samstag bis 18:00 Uhr, Sonntag bis 17:00 Uhr
– Kein Sprungbetrieb an Feiertagen
Um unsere Forderungen besser durchstetzen zu können benötigen wir Hilfe aus der Bevölkerung – Ihre Unterstützung
Werden Sie Mitglieg, Gönner oder Sympathisant
Der Verein VFS akzeptiert einen massvollen Flugbetrieb auf dem Flugplatz Speck, wehrt sich aber gegend die zunehmende Lärmbelästigung und die schädlichen Folgen des zivilen Luftverkehrs inklusive der Kleinaviatik und der Helikopterfliegerei in den Gemeinden Fehraltorf, Pfäffikon, Russikon, Hittnau und Uster.
Wir haben über die letzten Jahre mit der FGZO (Flugsportgruppe Zürcher Oberland) so manchen harten Dialog geführt. Gleichzeitig hat sich aber auch das Verständnis für die Anliegen beider Seiten verstärkt. Probleme können heute vielfach bilateral besprochen und auch einer Lösung zugeführt werden. Wir werden auch über zukünftige veränderungen im Speck frühzeitig informiert und in Entscheidungsfindungen eingebunden. Dies gründet auf ein aufgebautes Vertrauen und ist eine solide Basis für eine weitere konstruktive Zusammenarbeit.
